USA: Hurrikan „Matthew“
Der Hurrikan „Matthew“ hat in der Karibik – auf den Antillen, in Haiti und Kuba - über 1000 Todesfälle verursacht. Requiescant in pace.
Vorige Woche traf der Sturm auf den US-amerikanischen Bundesstaat Florida.
Auch das Priorat St. Thomas Morus im Osten des US-Bundesstaates hat die Auswirkungen des Hurrikans gespürt. Pater Prior Marc Vernoy konnte aber mitteilen, dass kein Gläubiger geschädigt worden sei. Er dankte den staatlichen Ordnungskräften für ihre Arbeit.
Am Rosenkranzfest (7.10) schrieb er dem Distriktoberen der USA:
„Die ganze Gemeinde ist sicher und keines unserer Häuser und Kapellen wurde beschädigt – außer einigen umgefallenen Bäumen und abgerissenen Zweigen. Es braucht etwas Arbeit, um aufzuräumen.
... Wir opferten die hl. Messe auf für die Bewahrung vor dem Sturm. Heute fügten wir den Orationen des Festtages eine Votiv-Oration bei. ... Ich erhielt keine schlimmen Nachrichten von unseren Gemeindemitgliedern, obwohl es vielleicht noch etwas früh ist. Im Norden von Florida war der Sturm durch Überflutungen und Überschwemmungen. sehr schlimm. Der Gouverneur und der Landkreis-Bevölkerungsschutz haben außergewöhnlich gut reagiert.
Am Sonntag werden wir die Votiv-Orationen für die Danksagung den Messgebeten hinzufügen. Ich glaube fest, dass die Gebete den Verlauf dieser Bedrohung geändert haben. Die Windstärke hatte sich – gegen alle Vorhersagen – nur wenige Stunden vorher halbiert. Unsere Gläubigen waren sehr großherzig in ihrem Beten.“
Im Priorat St. Thomas Morus in Sanford leben drei Priester, Pater Marc Vernoy, Pater Louis Alesio und Pater Thomas Brooks. Die Patres versorgen sechs weitere Kapellen in Florida. Das Priorat führt außerdem eine Sekundarschule.