Ukraine-Krise: Das Gemeinschaftsgebet ist wichtig!

Quelle: Distrikt Österreich

Am Freitag, den 25. März, wird Papst Franziskus um 17 Uhr im Petersdom im Rahmen einer Bußfeier die Weihe Russlands und der Ukraine an das Unbefleckte Herz Mariens vollziehen. Es ist zu erwarten, dass diese Liturgie über die modernen Kommunikationsmittel mitverfolgt werden kann. Vereinigen wir uns mit allen Katholiken weltweit im Geist der Buße! Nehmen wir gemeinschaftlich unsere Zuflucht zu Maria. Darauf liegt ein großer Segen:

Schwester Lucia, das älteste er drei Seherkinder von Fatima und spätere Ordensfrau im Karmelkloster von Coimbra verfasste das Buch "Aufrufe der Botschaft von Fatima", in dem sie die Botschaft Unserer Lieben Frau spirituell für das geistliche Leben auswertet. Darin bestätigt sie, dass die öffentlichen Sünden der Nationen, wie sie in gottlosen und unmoralischen Gesetzten ihren Ausdruck finden, auch durch öffentliches Gebet und Buße gesühnt werden müssen, um die Strafen Gottes wirksam aufzuhalten oder abzumildern. Sie bedient sich hier eines starken Ausdrucks:

Der Herr verlangt, öffentlich und in Gemeinschaft Buße zu tun und zugleich dabei von den Sünden Abstand zu nehmen.

Was werden die positiven Wirkungen sein? Sie führt weiter aus:

Das ist es [öffentlich und in Gemeinschaft Buße tun], was am meisten die Glaubensgesinnung, das Vertrauen in den Seelen belebt und die Flamme der Nächstenliebe in den Herzen entzündet. Es treibt die Lauen an, schenkt den Blinden Licht und zieht die Ungläubigen an... Es ist dies der Friede in der Kirche, der Friede zwischen den Völkern, der Familien am häuslichen Herd, der Seelenfriede.