Mutterschaft, Kindschaft, Elternschaft werden neu definiert
Die deutsche Bundesregierung plant tiefgreifende Veränderungen des Familienrechts, darunter die Einführung neuer Rechtsinstitute wie "Mit-Mutter", "Mehr-Elternschaft" und - in Konkurrenz zur Ehe - die „Verantwortungsgemeinschaft“.
Die Richtung ist klar: Mutterschaft, Kindschaft, Elternschaft sollen rechtlich von ihrer leiblichen, biologischen Grundlage getrennt werden.
Hedwig von Beverfoerde, Sprecherin des Aktionsbündnisses „DemoFürAlle“ hat dies scharf kritisiert:
Diese ‚Reform‘ trägt deutliche Züge des alten linken Kampfes gegen die wahre Gestalt der Familie aus Vater, Mutter und Kind(ern), dem Fundament unseres Zusammenlebens und Bollwerk gegen totalitäre Strukturen. Ist das Abstammungsrecht von den biologischen Tatsachen erst einmal abgetrennt, können auch normale Familien der Zukunft nicht mehr sicher sein, dass der Staat ihre naturgegebene Eltern-Kind-Rechtsbeziehung weiterhin achten wird. Nicht auszuschließen, dass sie eines Tages Elternschaft beantragen und staatlich genehmigen lassen müssen.
Die Einschätzung der Organisation, die seit vielen Jahren deutliche Worte im Lebens- und Familienschutz findet:
Mit dieser ‚Reform‘ missachtet die Ampelregierung das Kindeswohl.
So würde Kindern ihr natürliches Recht auf Mutter und Vater vorenthalten, indem ihnen ohne Wahlmöglichkeit von Geburt an eine gesetzliche Zweit-Mutter als Vaterersatz zugeordnet wird. In anderen Fällen würden Kinder bis zu vier Erwachsenen als ihren rechtlichen Eltern unterworfen. Eine Reform wäre auch deshalb nicht notwendig, da bereits heute alle Fragen zu Sorgerecht, Unterhalt und Umgang rechtlich geklärt werden könnten.