Minoritenkirche Rekonziliation und Firmung am 25. Juni 2022

Quelle: Distrikt Österreich

Am Samstag, 25. Juni 2022, dem Hochfest der Geburt des hl. Johannes des Täufers, das in diesem Jahr wegen des Herz Jesu Festes um einen Tag verschoben war, war die altehrwürdige Minoritenkirche in der Wiener Innenstadt mit sehr vielen Gläubigen gefüllt. Der langjährige Generalobere der Priesterbruderschaft St. Pius X., S.E. Weihbischof Bernard Fellay, war aus den USA angereist, um mit den Wiener Gläubigen, aber auch mit zahlreichen Gläubigen aus Ungarn und der Slowakei den großen Festtag zu begehen.

Nach der Rekonziliation (Versöhnung) der Kirche durch den Bischof, die auf Grund mehrerer bedauerlicher Ereignisse in dieser Kirche in der Vergangenheit, uns am Beginn des apostolischen Wirkens an dieser so historischen Stätte als sehr sinnvoll erschien, wurde 65 Kindern und Erwachsenen das hl. Sakrament der Firmung gespendet, danach fand das bischöfliche Festtagshochamt statt. Bischof Fellay machte den Firmlingen in seiner Predigt sehr viel Mut zu einem guten christlichen Leben und einem fruchtbaren Apostolat ohne Menschenfurcht in unserer Zeit. Die Kernaussagen der Predigt wurden von Mitbrüdern auch auf Ungarisch und Slowakisch vorgetragen. Zum Hochamt erklang eine herrliche Messe des großen Kapellmeisters von S. Marco in Venedig Claudio Monteverdi (1567-1643), wunderbar passend in der Minoritenkirche mit ihrer seit bald 400 Jahren in Wien bestehenden italienischen Kongregation Maria Schnee. Nach den kirchlichen Feierlichkeiten fand ein schöner Empfang unter den Arkaden der Kirche statt, der Klerus und die Gläubigen konnten sich in gemütlicher Runde gut austauschen. Allen, die zum Gelingen des schönen Festtages beigetragen haben, sei ein Ewiges Vergelt's Gott ausgesprochen.

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