Heimberufung zu Gott von Pater Klaus Wodsack
P. Klaus Wodsack übersetzt die Predigt des Erzbischofs bei den Bischofsweihen 1988
Mit Trauer müssen wir Ihnen mitteilen, dass H.H.P. Klaus Wodsack am 6. Mai zu Gott heimgerufen worden ist.
Er litt an verschiedenen Beschwerden, insbesondere an Kreislaufproblemen, und musste daher am 28. April ins Krankenhaus eingeliefert werden, nachdem er die Sterbesakramente empfangen hatte. Er befand sich in seinem 83. Lebensjahr, dem 46. seines Priesterdaseins. Von seiner Priesterweihe an für die Entwicklung des Apostolats in Deutschland zuständig, setzte er dabei seine Kraft so stark ein, dass er sich bereits nach anderthalb Jahren in „L'Etoile du Matin", nahe bei Bitche (Frankreich), erholen musste. Daraufhin folgten zahlreiche Ernennungen, von Zaitzkofen nach Hamburg, über Albano und Ecöne, Schönenberg, München, Chexbres, Jaidhof, Stuttgart und auch Brilon-Wald. Seit dem 30. November 2021 befand er sich in unserem Altersheim in Weihungszell, wo er wohnte, ohne noch die Messe lesen zu können, da er körperlich und geistig zunehmend schwächer wurde. Jedes Priestermitglied wird es sich zu Herzen nehmen, eine heilige Messe für seine Seelenruhe zu zelebrieren. Möge die Allerseligste Jungfrau Maria diesen ehrwürdigen „Ältesten", doch gleichzeitig auch neuesten Fürsprecher für unsere Kongregation, bald in den Himmel aufnehmen.