Einladung der Reisegruppe St. Raphael

Liebe Freunde!

Wie Sie wissen, ist P. Pascal Schreiber seit diesem August der neue Schweizer Distriktsobere und kann deshalb die Reisegruppe St. Raphael nicht mehr selber betreuen. Er hat nun mir diese Aufgabe übertragen, worüber ich mich sehr freue. Es gibt an so vielen Orten Zeugen unseres christlichen Kulturerbes zu entdecken. Dies in Gemeinschaft mit Gleichgesinnten zu tun, ist ein besonders schönes Erlebnis.

Für die kommende Reise vom Frühling 2017 habe ich St. Petersburg ausgesucht. Diese Stadt ist von Zar Peter dem Grossen als Tor Russlands zum Westen gebaut worden und zeigt deshalb ein klassizistisches westliches Bild. Als Hauptstadt des Zarenreiches hat sie ungeheure Schätze angesammelt. So muss man das Ermitage-Museum gleichberechtigt unter die grossen Museen wie Louvre (Paris), Prado (Madrid), Uffizien (Florenz) und den Vatikan einordnen.

Mit der Erlöserkirche ist aber auch der typisch russische Baustil in St. Petersburg vertreten. Russische Kunst gibt es im Russischen Museum zu finden. Eine Stadt also zwischen zwei Welten!

Neben der Kunst ist St. Petersburg aber auch historisch von grossem Interesse. Von dort ging die kommunistische Oktoberrevolution aus. Wir werden viele Zeugen dieser Zeit antreffen – z.B. den Saal, in dem die Regierung verhaftet wurde, oder den Kreuzer, von dem aus mit einer Kanone der Startschuss zur Revolution abgegeben wurde… Im Fatimajahr 2017 eine interessante Reise. Wie steht es mit der Bekehrung Russlands, die ein zentrales Anliegen der Botschaft Fatimas ist? Ich freue mich auf tiefschürfende Diskussionen direkt vor Ort!

Die Priesterbruderschaft St. Pius X. unterhält in St. Petersburg eine kleine Kapelle. Wir werden direkt daneben im Hotel einquartiert sein und täglich dort die hl. Messe feiern. Dies auch bereits am Abend unserer Anreise (Weisser Sonntag), da der Flug bereits vormittags stattfinden wird.

St. Petersburg bietet im Übrigen auch ein schier unerschöpfliches Angebot an abendlichen Kultur- und Freizeitveranstaltungen an.

Das konkrete Programm findet Ihr hier.

Für weitere Informationen wendet Euch bitte an:

Pater David Köchli

Priorat Rickenbach (Schweiz)

[email protected]

+41 (0)62 209 16 16