Gott zählt auf die Mitarbeit grossherziger Seelen!
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Der hl. Paulus nennt im Brief an die Römer ein Prinzip, das nach wie vor seine Gültigkeit hat: „Wie sollen sie (die Menschen) den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie von ihm hören, wenn ihnen niemand verkündet? Wie aber sollen sie verkünden, wenn sie nicht ausgesandt wurden?“ (Röm 10,14).
Die Welt braucht grossherzige Seelen, die bereit sind, die frohe Botschaft des Evangeliums in die Welt hinauszutragen. Seelen, die ihr Leben ganz Gott schenken und in den Dienst der Kirche stellen. Priester, die das hl. Messopfer darbringen, die Sakramente spenden, den Auftrag Jesu in die Tat umsetzen: „Gehet hin und lehret alle Völker“ (Mt 28,19). Die Welt braucht Ordensbrüder und Ordensschwestern, die beim Katechismusunterricht, in Schulen, bei verschiedensten Arbeiten und vor allem durch ihr gutes Beispiel, ihr Gebet und Opfer das Apostolat der Priester unterstützen, um Seelen zu retten, um den Triumph der Kirche herbeizuführen, um die Ehre Gottes zu fördern. Es ist eine beeindruckende und herausfordernde Wahrheit, dass Gott die menschliche Tätigkeit in die Durchführung seiner kühnen Pläne einbezieht, gerade auch, wenn es um die Rettung der Seelen geht.
Darum schreibt Papst Pius XII., dass es ein wahrhaft schaudererregendes Mysterium sei, dass nämlich das Heil vieler Seelen von unseren Gebeten und freiwilligen Bussübungen abhängt.
„Der Teufel hat keine Gewalt über hochherzige und entschlossene Seelen. Er hat vielmehr vor ihnen Furcht, weil er weiss, dass alles, was er gegen sie unternimmt, ihnen und andern zum Wohl gereicht, ihm aber zu seinem eigenen Verderben.“
Hl. Theresia von Avila