Flüeli 2024: Die Wallfahrt
Die Pilger kommen am Startort der Wallfahrt an, zahlreich, zumal sich die Schule von Wangs vollzählig anschliesst. Nach einigen Hinweisen von Pater David Köchli setzen sich die Gruppen im Rhythmus der Gebete und Gesänge in Bewegung. Das Thema dieses Jahres ist wunderschön: Der heilige Bruder Klaus und der heilige Thomas von Aquin, vereint in der Liebe zur heiligen Eucharistie. Da gibt es viel zu meditieren!
In der Kirche von Sachseln, bei den Reliquien von Bruder Klaus
Nach einer guten Mittagspause im Bucher Holzbau haben die Pilger die Freude, sich bei den Reliquien des heiligen Bruder Klaus in der Kirche von Sachseln zu treffen. Der Empfang durch den Ortspfarrer ist sehr herzlich. Er sprach die Pilger in beiden Sprachen an und hob den Tugendzug hervor, der sich bei der Erwähnung des heiligen Bruder Klaus in das Herz eines jeden Schweizers eingeprägt hat: Frieden, Eintracht. Dann ermahnte PaterThibaud Favre die Pilger, ihre Bemühungen im Gebet und in der Busse nach dem Vorbild unseres grossen Schutzpatrons fortzusetzen.
Der Aufstieg zum Flüeli
Der lange Aufstieg zum Flüeli ist die letzte Etappe der tapferen Teilnehmer an dieser Wallfahrt. Es ist ein Aufstieg zu dem, was das Zentrum dieser Stunden des Gebets sein wird: der Altar, die Messe, die Hostie. Die Messen werden ab 17.00 Uhr bis Mitternacht aufeinander folgen. Danach wird das Grosse Gebet der Eidgenossen vor dem ausgesetzten Allerheiligsten stattfinden.
Die Ankunft im Flüeli und die Nachprimiz von P. Sixte Burguburu
Das Ende der Wallfahrt ist erreicht. Die improvisierte Kathedrale in der von uns gemieteten Mehrzweckhalle ist bereit für die Nachprimiz von P. Sixte Burguburu, der im vergangenen Juni geweiht wurde und unsere Kirche in Delémont von seinem Wohnort Rickenbach aus betreut.