Flüeli 2024: Am Sonntag
Dieses Foto wurde am Ausgang des Hochamtes aufgenommen, die von Herrn Pater Franz Schmidberger zelebriert wurde... Aber die Gebetsnacht war dieser Feierlichkeit vorausgegangen!
Der Sonntag begann mit der gesungenen Mitternachtsmesse. Unmittelbar danach folgte die Aussetzung des Allerheiligsten Sakraments und somit war die Zeit gekommen, das Grosse Gebet der Eidgenossen zu beten. Es ist jetzt ungefähr 1.45 Uhr. Es ist ganz normal, dass zu diesen Zeiten keine Menschenmassen mehr zusammenkommen, aber eine durchaus ansehnliche Zahl von Gläubigen und oftmals junge Leute wechselten sich im Laufe der Nacht bei den drei Teilen des Gebets ab.
Das Hochamt am Sonntag, zelebriert von P. Franz Schmidberger
Die Messe, die gefeiert wird, ist die Messe zu Unserer Lieben Frau von den Sieben Schmerzen. Unser Generaloberer, Don Davide Pagliarani, hat dieses Fest vor einigen Jahren in den Rang der ersten Klasse erhoben und es ist eine grosse Ehre und eine von Ernsthaftigkeit geprägte Freude, dass wir uns mit Unserer Lieben Frau vom Mitgefühl in den Schmerzen vereinen, die sie am Fusse des Kreuzes erlitten und aufgeopfert hat, vollkommen vereint mit ihrem göttlichen Sohn, unserem Erlöser.
Der Saal ist voll besetzt. Die Gläubigen, Eltern und Kinder sind andächtig, auch wenn hier und da ein wenig Gezwitscher zu hören ist.
P. Schmidberger nutzte dieses schöne Fest, um das Geheimnis des Mitleids Unserer Lieben Frau und seine enge Verbindung mit dem Geheimnis zu beleuchten, das das Herz der Kirche ist und der Priesterbruderschaft St. Pius X. ihre ganze Daseinsberechtigung verleiht: die Messe, das Kreuz und Jesus-Hostie.
Die hl. Wandlung
«Christus, der die Seinen liebte, liebte sie bis ans Ende. Denn das Kostbarste, was er im Himmel und auf Erden besass, das gab er uns armen Sündern, nämlich sich selbst im allerheiligsten Altarssakrament.» (Das Grosse Gebet der Eidgenossen, Nr. 40)
Das Erinnerungsfoto der Wallfahrt 2024
... Und nachdem wir die Seelen mit dem Brot des Himmels genährt haben, müssen wir die Körper sättigen, um den Weg fortzusetzen.